- Vorlage ist das Digitalisat des Drucks von 1588 der Bayerischen Staatsbibliothek München: https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb00075346.
- Taktstriche wurden gemäss der Taktart hinzugefügt, weil Verovio ohne Taktstriche keine Zeilenumbrüche darstellen kann. Die Taktstriche können in Verovio aber mit einem Humdrum-Filter visuell ausgeblendet werden (
shed -e "s/^([^-]*)$/$1-/B"
). - Bei den Taktstrichen wurde das im Druck mit einem Doppelstrich gesetzte Ende eines Stücks mit einem Schlussstrich ersetzt.
- Die Orthographie der gesungenen Texte folgt dem Druck von 1588. Wörter wie z.B. warumb, trewer, maystat oder uñ (anstatt und) wurden so belassen, auch wenn sie im Druck in den anderen Stimmen unterschiedlich geschrieben wurden. Offensichtliche Fehler wie dß anstelle von daß wurden angepasst.
- Orthographische oder sprachliche Unterschiede in den gesungenen Texten der jeweiligen Stimmen wurden nicht angeglichen und sind wie im Druck dargestellt. Dies gilt auch für Gross- und Kleinschreibung.
- Vorzeichen werden nur dann im Notentext angezeigt, wenn diese auch im Druck vorhanden sind. Alle vom Herausgeber hinzugefügten Vorzeichen werden mit dem
i
Marker innerhalb der **kern
Spines gekennzeichnet (!!!RDF**kern: i = editorial accidental
) und sind oberhalb der Noten positioniert. - Vorzeichen – vor allem Kreuze – , die als Auflösungszeichen zu lesen sind, wurden entsprechend angepasst, ohne
i
Marker für ein editorial accidental. - In den Liedtexten wurden ausschliesslich solche Schriftzeichen modernisiert, die nicht mit der Standardschrift für Verovio (Times) dargestellt werden können, wie z.B
uͤ
zu ü
. - TODO: Es wurden fehlende Schrägstriche bei den Zeilenenden sowie bei einer Textwiederholung hinzugefügt.
- TODO: Der cantus firmus ist mit c.f. in der entsprechenden Stimme gekennzeichnet.
- Bei Textwiederholungen, die im Druck mit ij gekennzeichnet sind, wird der Text kursiv ausgeschrieben.
- Ligaturen in der Musik wurden mit den entsprechenden Noten ersetzt.
- Für Worte die mehrere Silben auf mehreren Noten haben, im Druck aber ohne Silbentrennung notiert sind, wurde Silbentrennung eingeführt. Die Silbentrennung wurde aus dem Druck übernommen.
- Ligaturen werden mit einer eckigen Klammer dargestellt.
- Takt 1-6: Die ausgefüllten Noten in den ersten zwei Zeilen des Cantus wurden angeglichen. Vergleiche mit dieser Alternative (Permalink).
- Takt 21: Das Wort
dß
im Cantus wurde zu daß
geändert.
- Takt 25: Die ausgefüllten Noten bei der Triole wurden rhythmisch angepasst.
- Takt 11-12: Fehlende Textwiederholung (
ij
) im Cantus ergänzt bei durchauß in aller welt
.
- Takt 4: Falschen Schrägstrich im Cantus nach der Silbe
thut/
vorgezogen zu trawen/
.
- Takt 15: Falschen Schrägstrich im Bassus nach der Silbe
in/
vorgezogen zu zeit/
.
- Takt 8: Die ausgefüllten Noten im Cantus bei der Triole wurden rhythmisch angepasst.
- Takt 21-23: Der falsche Text im Bassus
auß losem munde
wurde angepasst zu auß losem grunde
.
- Takt 21-22: Die eigenartige Textwiederholung im Bassus
weñ not mein schutz
wurde so belassen.
- Takt 8: Die ausgefüllten Noten im Bassus bei der Triole wurden rhythmisch angepasst.
- Takt 13-15: Der Text
bringet dem Herren wolgemut
beinhaltet mehr Silben als für diese Textwiederholung Noten zur Verfügung stehen. Deswegen wurde beginnt Wider und Böck zum opffer
in dieser Edition eine Minima später als im Druck. - Takt 28: Die ausgefüllten Noten im Tenor bei der Triole wurden rhythmisch angepasst.
- Takt 14: Im Cantus wurde
mich
belassen, obwohl im den beiden anderen Stimmen nicht
steht. - Takt 20: Im Cantus wurde
lassen
belassen, obwohl im den beiden anderen Stimmen habe
steht.
- Takt 2: Im Cantus sollte die dritte Minima bei
gan-
die Note a sein. Sie ist im Druck an dierser Stelle offenbar falsch gesetzt. Bei der Wiederholung in Takt 8 bei sich
ist an dieser Stelle ein a gesetzt. Die Stelle wurde in der Partitur mit !LO:SIC:o
markiert und ist in Verovio mit einem grünen S
erkenntlich.